Gebet der Hingabe von hl. Charles de Foucauld
Die Ärztin Dr. Elisabeth Prattes aus der Pfarre Königstetten schreibt dazu: „Schon in meiner Studienzeit vor etwa 40 Jahren hängte ich dieses Gebet über meinem Schreibtisch auf. Über Jahre konnte ich es nicht aus tiefstem Herzen beten - zu vieles rebellierte in mir. Ich habe es aber dennoch nicht entfernt - und bin heute dankbar dafür. Vielerlei Krisen führten mich auch zu einem Klinikaufenthalt - seit meiner Entlassung am 28. Oktober 2009 darf ich mich auf wunderbare Weise absolut geheilt erleben - eine Heilung, die bis heute andauert und die mich seither dieses Gebet aufs tiefstem Herzen beten lässt. Zutiefst weiß ich: Von meinem himmlischen Vater kommt nur Gutes. Alles an Kränkendem oder Negativem, das ich zumindest derart empfinde, ist allein in unserer gebrochenen, kranken und blinden Welt begründet. Seine absolute Größe besteht darin, dass er alles an Negativem immer in versteckten Segen verwandelt, sobald wir uns nur zu blindem Vertrauen entscheiden - im Idealfall, indem wir ihm schon im Vorhinein für all das viele Gute danken, das er aus dem momentan Negativen noch zu machen vermag.“